Zeichenerklärung:

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R oder R10 ist leicht: das sind die Rautenstrauchstämme des Trierer J. W. Rautenstrauch =R, also ist R10 (Carl) das 10. Kind von ihm, Klick auf die rote Zahl und es werden die Stämme gezeigt.

M1c, S4, M7S  sind die Ahnen nach Kekule oder Sosa.

Kekule hat eine einfache Ahnennummerierung erfunden, danach wird jeder Person eine Nummer zugeordnet:

M bezieht sich auf die "Probanden" Majo, Ruth und Wolfi, S auf Dominik, Gabriele, Dori und Monika, F auf Andreas.

Die Ausgangsperson ("Proband") erhält die Nummer 1. Jeder Vater einer Person erhält den doppelten Wert, jede Mutter einer Person den doppelten Wert plus 1.
Demnach bekommt der Vater des Probanden die Nummer 2, die Mutter des Probanden die 3. Die Großeltern erhalten die Nummern 4 und 5 auf der väterlichen Seite und die Nummern 6 und 7 auf der mütterlichen Seite.
Alle männlichen Vorfahren des Probanden haben gerade Zahlen, alle weiblichen ungerade.

M1c ist also Wolfi, S4 [S1 (z.B. Dori) x2 =S2 (Ulli) x2 =S4] ist Max Scholtz.

M7S [M1+S1 x2 +1 (=3, für S also Hedi; für M Agnes) x 2 (=6, für beide Alex) +1 =M7S] ist Marguerite.

M22+M24S+S46, (J. W. Rautenstrauch): hier wird die Sache komplizierter, gerade Zahl männlich, 16-31 (sh. Tabelle unten) Alteltern (=Ururgroßeltern), JWR ist also doppelt Ururgroßvater von M1 (über Adrian und Agnes), und sowohl Ururgroßvater von
S1 (über Hedi) als auch Altgroßvater (=Urururgroßvater, über Ulli). Bei M1 ist jetzt in der Generation IV also ein Ahne doppelt vorhanden, man nennt das Ahnenverlust oder Ahnenschwund. Ein besonders krasses Beispiel von Ahnenverlust im Hochadel ist übrigens Karl II. (Spanien), dessen sämtliche Urgroßeltern von Isabella von Kastilien abstammten. In der 5. Generation (Ur-Ur-Ur-Großeltern) hatte er nur noch 10 (statt 32) Vorfahren.