Eltern:
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Christophel
Lintz |
*1682 †1738 |
Anna Catharina Bayer |
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*1685 †1758 |
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Dr.jur.
Oberschultheiß, Lehnsprobst
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I.
∞ 12.02.1745
Clara Maria Reichard
*1723
†1767 6 Kinder
II. ∞ 07.02.1768
Anna Catharina Lagrange
*1744 †1828 9
Kinder
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"Johann Jakob Lintz führt die Trierer Linie Lintz weiter.
Er ist ‚beyder Rechten Doktor‘.
Die Zeiten der politischen Unruhen und des spanischen Erbfolgekrieges
waren vorbei, als der Lebensweg von Johann Jakob Lintz begann.
Die Kurfürsten von Trier Franz Georg von Schönborn (1729–1756) und
Johann Philipp von Walderdorf (1756–1768) waren bemüht, neben dem Aufbau
der Stadt und der Belebung der Wirtschaft auch die Sicherung des
Rechtslebens, der Kunst und Wissenschaft zu fördern. Die alte
Universität Trier bekam neuen Aufschwung, und neben der theologischen
blühte vor allem die juristische Fakultät auf.
Nach dem Besuch des Jesuitengymnasiums begann Joh. Jakob Lintz 1742 mit
dem Baccalaureat (Baccalaureum, seit dem 13. Jahrhundert von den
Artistenfakultäten verliehener, unterster akademischer Grad, wohl dem
heutigen Abitur gleich), woran sich sein Magister in Philosophie
anschloss. Erst nach dem Magister war eine Immatrikulation zur
juristischen Fakultät möglich. 1745 begann Joh. Jakob Lintz mit dem
Jura-Studium. Am 24.9.1750 promovierte er mit folgender Arbeit: „De
imperatoribus, praebendatis regiis ac, quod primo, ponendum erat, Jco,
canonicis nonnullorum capitulorum preasertim autem ecclesiae Regiae B.
V. Mariae Aquisgrani.“
Johann Jakob Lintz war als Syndicus an verschiedenen Klöstern tätig.
Sein Entgelt (Salaer) erhielt er teils in Naturalien.
Am kurfürstlichen Hof bekleidete J. J. Lintz folgende Ämter (die er bis
kurz vor seinem Tode innehatte):
1765 Auditor der Garnison in Trier (Advocati Legales)
1766 Advocat am Dom-Capitularischen St. Peters Gericht, des sogen. „Krummel
Stuhl“
1775 ernannt zum Präses des Krummenstuhl von Sr. Exelenz Hrn.
Dompropsten von Dahlberg
1780 Domprobsteylischer Oberschultheiß und Lehnsprobst
In seinen kurzen Lebenserinnerungen schreibt sein Sohn Friedrich über
den Vater:
„in der Nacht vom 18ten auf den 19ten Juli 1786 gegen 1/4 nach 3 Uhr ist
mein Vater an einer starken Brust Beklemmung, woran er im 2ten Jahr
kränkelt, übrigens von einer starken und gesunden Leibeskonstitution,
gestorben.“ R.I.P.
In den Familienpapieren befindet sich eine kleine, handschriftliche
Niederschrift von Johann Jakob Lintz, die mit Sicherheit nach dem 20.
Juli 1785 geschrieben und 1797 in einer anderen Schrift ergänzt wurde.
Diese Aufzeichnung enthält nur wenige Familiendaten. Merkwürdigerweise
führt Johann Jakob Lintz neben den Taufpaten seiner Kinder einige derer
Firmpaten darin auf."
zitiert aus: Isabel Pies, Die Geschichte der Familie Lintz, Trier 2005
Quelle:
http://cscpro.pointclark.net/chronik/index.php?id_pers=75
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