"Abitur 1875 in Düsseldorf, Studium
der Rechtswissenschaften in Leipzig, Bonn und Breslau. 1878
Gerichtsreferendar, 1883 Gerichtsassessor, 1885 tätig bei der
Generalkommission Münster und bei der Spezialkommission Höxter. 1886
Regierungsassessor und Spezialkommissar in Dierdorf, dasselbe Amt ab
1887 in Trier, 1889 Ernennung zum Regierungsrat. Pfeffers
Schwiegervater Karl Theodor Rautenstrauch erreichte durch seine
Beziehungen zu vorgesetzten Behörden seine Ernennung zum Landrat in
Saarburg (1893 kommissarisch, 1894 definitiv). Die Amtszeit in
Saarburg ist durch zahlreiche Auseinandersetzungen, besonders mit
dem Bürgermeister der Stadt Saarburg und der Amtsbürgermeisterei
Saarburg-Land, Jakob Hubert Hahn, gekennzeichnet, der schließlich
sein Amt aufgeben musste. 1901 wurde Pfeffer Oberregierungsrat bei
der Regierung in Wiesbaden, wo er bis zum Ruhestand 1922 tätig ist -
Pfeffer wurde mit dem preuss. Roten Adlerorden 4. Klasse
ausgezeichnet..."
Quelle für Zitat:
RPPD
Rheinland-Pfälzische
Personendatenbank
Neueste
Mittheilungen, 1894-03-20 - Amtspresse Preußens
"Die Regierungs-Assessoren Dr. Porcher in Lindlar und Pfeffer von
Salomon in Saarburg sind zu Landräthen ernannt und ihnen die
Landrathsämter im Kreise Wipperfürth und im Kreise Saarburg
übertragen worden."
1) Zwei Söhne von Max -
Franz und Fritz - haben in der Weimarer Zeit und im III. Reich...,
aber lest lieber selbst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Pfeffer_von_Salomon; auch: [NDB]
|
|