Alex |
R10 |
Alexander Rautenstrauch sen. |
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* 01.03.1871 Trier |
† 11.03.1949 Trier
Grabstätte in Trier |
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∞ 16.02.1902 Mettlach
Marguerite von Boch |
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Kaufmann, Lederfabrikant
Portraits
Elternzeit
Großelternzeit |
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"Mein Schwiegervater Alex übernahm
die väterliche Beteiligung an der Firma Dillinger und das schöne
elterliche Haus und Anwesen in der Ostallee 61 in Trier... Mein
Schwiegervater, eine sehr elegante und bekannte Erscheinung, mit
viel Witz und Temperament ausgestattet, war einige Jahre im Ausland
gewesen (London, Buenos Aires, Wien), ehe er sich ständig in seiner
Heimatstadt Trier niederließ. Die Ausübung seiner großen Jagdpassion
konnte er dort u.a. Jahrzehnte lang auf der vom Vater übernommenen
Eifeler Jagd Röhl und Mötsch und auf den schwiegerväterlichen
Rotwildjagden in den Mettlacher Saarbergen fortsetzen.
1935 verkaufte er die Ostallee an die preußische Regierung, wo von
jetzt an der jeweilige Regierungs-Präsident seinen Wohnsitz nahm.
Die Schwiegereltern zogen in eine Wohnung Hindenburgstr. 3, wo sie
im Dezember 1944 völlig ausgebombt worden sind. Zur Zeit (1945
[Bam]) haben sie eine Unterkunft bei dem Vetter Rautenstrauch
auf dem Weingut Kartäuserhof/Eitelsbach gefunden.
Zwei häufige Aussprüche meines Schwiegervaters kennzeichnen seine
Stellung zum Leben: »Nichts menschliches ist mir fremd« und »nichts
habe ich zu bereuen als die verpassten Gelegenheiten«
Ulli Scholtz-Rautenstrauch 1945 über seinen Schwiegervater
Seine Enkel Wolfi, Ruth und Dori nennen ihn nur den "schönen Alex",
wohl in Anspielung auf seine großen Erfolge bei den Frauen.
Bam 2008
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Villa Rautenstrauch, Trier Ostallee 61 -
Ölgemälde von Alexander Mohr - im Besitz von Bam
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Totenzettel |