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von Plettenberg, Johann I.
+ nach 1320, Sein Vater war Heidenreich II. von Plettenberg. Er selbst heiratete Oleke von Büren. Ein Sohn hieß ebenfalls Johann von Plettenberg., Johann von Plettenberg war von 1294 bis 1298 Marschall. Eine zweite Amtszeit dauerte von 1300 bis 1312. In seine erste Amtszeit fällt 1296 die formale Gründung der Stadt Belecke. Diese wurde allerdings nicht sofort umgesetzt, da 1307 noch keine befestigte Stadt vorhanden war., In die erste Amtszeit fällt auch die Aufstellung des Verzeichnisses seiner Einkünfte aus dem Amt. Diese waren sehr bedeutend. Sie waren aber auch sehr zersplittert und die Besitzungen lagen teilweise auch weit außerhalb des Herzogtums Westfalen. Das reguläre Einkommen lag bei 1300 Mark hinzu kamen weitere Gefälle und 2910 Malter Getreide., Von Plettenberg galt als kriegerisch und unerschrocken. Im Krieg 1296 zwischen Erzbischof Siegfried von Westerburg und Eberhard I. von der Mark führte sein Einsatz zum endgültigen Erwerb der Waldenburg, die bislang als Basis für die Operationen des Grafen gegen das erzbischöfliche Territorium diente., In der zweiten Amtszeit ließ er 1310 die von den Grafen von Waldeck zerstörte Stadt Hallenberg wieder aufbauen.
oo Olika von Büren
Quellen: Johann Suibert Seibertz: Die Landmarschalle Westfalens. In: Allgemeines Archiv für die Geschichtskunde des preußischen Staates 1835 S.73f. , http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._von_Plettenberg
Vater: Heidenreich von Plettenberg Mutter: Sophia N. Geschwister: Hermann Hunold Kinder: Johann
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